Juden sind auch nicht anders

tandem:essay 7

Vladimir Vertlib

240  Seiten, gebunden | € 25,00

Februar 2025

ISBN 978-3-903516-17-5


Unter dem provokanten Titel „Juden sind auch nicht anders“ verbirgt sich eine Sammlung von 24 Essays und Reden, die Vladimir Vertlib erstmals gesammelt vorlegt und die zwischen 1995 und 2024 entstanden und verstreut publiziert wurden. Ob es ein Gespräch ist mit einem syrischen Freund und Emigranten, eine Reflexion über den eigenen Rassismus als Staatenloser und Gestrandeter, innerfamiliäre Tragödien, die Prägung durch russische Popmusik oder ein Bericht über den Flüchtlingsstrom 2015; ob es Überlegungen zu „Schreiben, Kunst und Kultur in Zeiten des Krieges“ sind, Gespräche mit einer aus Mariupol geflohenen jungen Ukrainerin, Reflexionen über das Schreiben in Zeiten von Facebook und TikTok oder die Erfahrungen, mit Schulklassen über die Ereignisse im Nahen Osten zu reden und auf Vorurteile oder Missverständnisse adäquat zu reagieren – immer sind Vertlibs Texte durchdrungen und geprägt von großer intellektueller Redlichkeit und tiefem Humanismus, scheuen aber auch nicht davor zurück, die eigene Person und das eigene Verhalten kritisch zu hinterfragen.

Nach Christoph Janacs, Ludwig Laher, Renate Welsh, Dietrich Rall, Brita Steinwendtner und O. P. Zier ist Vladimir Vertlib der siebte Autor der Reihe „tandem:essay“, in der literarisch, nicht selten auch poetisch verfasste Texte zur Verbindung und gegenseitigen Bedingtheit von Kultur, Literatur, Biographie und Politik publiziert werden.

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