Nach dem 2. Weltkrieg haben die US-Amerikaner im Rahmen der Reedukation mittels verschiedener Medien und Amerikahäuser versucht, auf die Kunstauffassung und Kunstentwicklung der Malerei, Graphik und Plastik in Salzburg Einfluss zu nehmen. Es wird die österreichische, staatliche Entwicklung der Kunstförderung am Bau ab 1945 aufgezeigt. Mit der einsetzenden Kunstförderung konnte die Not der Künstler nach dem Weltkrieg allmählich gelindert werden. An Hand von Fotos wird der Kontakt eines dazu beauftragten amerikanischen Offiziers zu einzelnen Salzburger Künstlern geschildert. Die Lebensumstände in dieser Zeit werden am Beispiel Kay Krasnitzky gezeigt. Im Rahmen der Biographie werden seine Lehrer aufgezählt und der Weg Kay Krasnitzkys zu einer moderaten, modernen Kunst sowie Grafik zusammen mit seinen Ausstellungen, an denen er teilgenommen hat, dargestellt.
Ergänzung: Folgende Quellen wurden verwendet: Landesarchiv, Stadtarchiv mit Archiv des Künstlerhauses, Archiv der Berufsvereinigung Bildender Künstler, Archiv Salzburg Museum, Archiv Museum der Moderne Salzburg, Archiv der Salzburger Nachrichten, Archiv Ferdi-nandeum Innsbruck, Mitteilungen durch den Sohn Dr. Olaf Krasnitzky Canada und Künstlerkollegen, Ausstellungskataloge.